Go Bäng! EHRENWERTE WAREN-HANDELS GmbH

Bibiem

Verfasst am 17.10.2007

Da das Kaufhaus vor geraumer Zeit leider umgezogen ist und damit auch kleinere Räumlichkeiten zur Verfügung hat, ist das Angebot auch ein bisschen abebbt, leider! Am schlimmsten finde ich aber persönlich das Angebot der Gothic-Abteilung, die leider nur auf einen kleinen Durchgangsflur untergebracht ist. Das Warenangebot ist ebenfalls sehr schlecht, gerade in dieser Abteilung, obwohl sich hier leicht eine Marktlücke in Bremen erschließen würde, da es diesen Geschäftszweig leider nur noch meines Wissen 1-2 x in Bremen gibt. Man betritt den Abschnitt und der Geschäftsführer kümmert sich überhaupt nicht um einen, sondern quatscht lieber woanders in Sichtweite weiter, erst nach Aufforderung kommt er dann einmal heran getrottet und lässt sich hernieder einen zu Bedienen, wohl gemerkt mit der Auskunft, die Sachen sind ausverkauft. Bei Nachfrage, ob man Sie nachbestellen kann, bekommt man die Auskunft Bestellt werde erst wieder frühstens in einem Monat. Das nenne ich echt schlechten Service, dieses sollte man bei Go Bäng schnellstens überlegen, da sich dies auch auf andere Geschäftszweige bemerkbar machen wird, auf Dauer. Ich hoffe auf Besserung.

Dandelion

Verfasst am 04.05.2006

Das GoBäng-"Kaufhaus" ist an sich ein Second-Hand-Shop, doch hier gibt es mindestens ebensoviel Neuware. Auf mehreren Etagen sind verschiedene Shops unter einem Dach vereint, also so etwas wie die Independent-Version von Galeria Kaufhof. Mittlerweile gibt es auch in Hannover auf der Lister Meile eine Dependance des Bremer Vorbildes. Das Besondere an dem Laden ist aber die Zielgruppe: hier gibt es alles Mögliche, was Möchtegern-Punks, Musikfreaks, Grufties und jugendlicher Leichtsinn im Allgemeinen so brauchen: Schlaghosen und Retro-Klamotten, verrückte Postkarten, Comics, Poster, Haarfärbung in den penetrantesten Farbnuancen, Musiktickets, Fanartikel, Platten, CDs, Wasserpfeifen, Schmuck, Kult-Kleidermarken und Nietengürtel. Kurz gesagt, dem GoBäng eilt sein Ruf voraus, das Bremer Kaufhaus spricht ungewöhnliche oder flippige junge Menschen an, die auch in Scharen herbeigeeilt kommen. Vieles im Kaufhaus ist eher nutzloser „Tinnef“, aber besonders in der Second-Hand- und Siebziger-Modeabteilung lohnt es sich zu stöbern, zumal das Sortiment im GoBäng immer ziemlich schnell verändert wird. Doch insgesamt sind die Preise ganz schön saftig bzw. werden der Klientel nicht gerecht. Scheinbar wird vorausgesetzt, dass die jungen Freaks ihren Eltern das Geld aus der Tasche ziehen…