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Die Kirche unterhalb der Burg Runkel geht auf das Jahr 1500 (gotischer Baustil) zurück. 1634, während des 30-jährigen Krieges, wurden große Teile Runkels, der Burg und der Kirche durch Feuer zerstört. Bis 1640 erfolgte der Wiederaufbau der Kirche. Zwischen der Kirche und der Burg befindet sich ein Übergang, den die ehemaligen Herrschaften nutzten, um in die Kirche zu gelangen. In einer Gruft unterhalb des Altarraumes wurden 11 Mitglieder des Hauses Wied-Runkel beigesetzt.
Zur Kirche gehört ein frei stehender Glockenturm in der Burgstraße hinter dem Haus Nr. 37. In diesem ehemaligen Wehrturm, einem Teil der alten Stadtmauer, läuten seit 300 Jahren die Glocken, seit 1986 wieder vollständig als Vierergeläut. Die älteste Glocke ist 300 Jahre alt und steht unter Denkmalschutz. Eine noch ältere, ausgeglühte Glocke befindet sich in der Kirche. Diese wurde bei der Renovierung und Dachstuhlsanierung 2009 gefunden. Sie stürzte wahrscheinlich beim Brand 1634 in eine Kappe des Chorgewölbes und lag dort 375 Jahre im Schutt verborgen.
Kirche und Glockenturm stehen unter Denkmalschutz, die Kirche wurde 2009 in die Liste „Schutzwürdiges Kulturgut“ gemäß der Haager Konvention aufgenommen.
Besichtigung für Gruppen nach telefonischer Terminvereinbarung 06482-91077 Führungen im Rahmen von Stadtführungen Kontakt: Tourismusbüro Stadt Runkel, 06482-9161-60 Fax: 06482-9161-44, E-Mail: info@stadtrunkel.de
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