Kostecki Wojciech Leszek

Gast

Verfasst am 06.02.2009

Ich hatte bei Schloessl-Immobilien im Oktober 2008 einen Mietvertrag unterschrieben und bereitete meinen Umzug für Dezember 2008 vor. Der Mietvertrag sollte nach meiner Unterschrift noch den Eigentümern zur Unterschrift vorgelegt und mir danach ausgehändigt werden. 2 Wochen gingen ins Land ohne eine Rückmeldung von Schloessl-Immobilien. Also rief ich an, um nach den Gründen für die Verzögerung zu fragen. Man vertröstete mich um eine weitere Woche. Der Mietvertrag würde in der nächsten Woche bereit liegen und ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen. Wovon ich bis dahin nichts wußte und worüber man mich völlig im Unklaren ließ war, dass Schloessl-Immobilien auf Zeit spielte, weil man gleichzeitig noch einen Käufer für das Gebäude suchte. So kam es wie es kommen mußte. Zwei Wochen vor dem geplanten Einzugstermin erhielt ich plötzlich einen Anruf von Herrn Schloessl persönlich, der mit den scheinheiligen Worten begann, ich habe ja gewußt, daß man einen Käufer für das Gebäude gesucht hätte. Dieser sei nun gefunden und würde Eigenbedarf für die Wohnung anmelden, die ich beziehen sollte. SCHOCK! Ich fiel aus allen Wolken! Ich hätte ja noch 2 Wochen Zeit eine neue Wohnung zu finden. Diese lapidare Bemerkung mußte wie wahrer Hohn in meinen Ohren klingen, nachdem man mir gerade auf solche Weise abgesagt hatte. Bei der in Köln herrschenden Wohnungssituation einen adäquaten Ersatz zu finden war aussichtslos! So wurde ich zum Opfer von einer zugegeben geschickten Geschäftsstrategie von Schloessl-Immobilien. Durch meine Unterschrift hätte Schloessl-Immobilien auch eine Provision kassiert, wenn man in der Zwischenzeit keinen Käufer für das Gebäude gefunden hätte. Die Provision für den Verkauf des Gebäudes wird wahrscheinlich höher ausgefallen sein. So wurde ich auf die Straße gesetzt und blieb auf meinen Kosten für Stornierung des Umzugsauftrags, Möbellagerung, etc. sitzen, da meine bisherige Wohnung ordnungsgemäß gekündigt war. Was ich kritisiere ist, daß mir wichtige und relevante Informationen vorenthalten worden sind. Dies wäre auch gleichzeitig mein Appell an Herrn Schloessl. Spielen Sie in Zukunft bitte mit offenen Karten und geben Sie wichtige und relevante Informationen, die den Kunden betreffen, an den Kunden weiter. So wie Sie einen Käufer, hätte ich parallel eine zweite Wohnung suchen können. Dann wäre ich als Ihr enttäuschter Kunde sicher nicht in diese Notsituation geraten. Ich hoffe dieser Erfahrungsbericht, hilft ihnen sich eine Meinung über Schloessl Immobilien zu bilden! P.S.: Im Januar 2009 habe ich eine schöne, provisionsfreie Wohnung gefunden, mit der ich sehr glücklich bin!