Jobcenter Teltow-Fläming

user20945

Verfasst am 02.03.2015

Wir sind eine Familie mit 2 Kindern, 8 und 12 Jahre und sind vor kurzem von Berlin nach Luckenwalde gezogen. Wie beziehen aktuell als Aufstocker, nur noch ergänzend Alg 2. Das Jobcenter in Luckenwalde, ist von einer gewissen Unfreundlichkeit, bis hin zur absoluten Ignoranz, gegenüber Hilfesuchenden, kaum noch zu übertreffen. Beschwerden in mündlicher, wie auch in schriftlicher Form, werden erst gar nicht beantwortet, bzw. ernst genommen. Auch die aktuelle Geschäftsführerin des Jobcenters, reagiert auf Anfragen überhaupt nicht. Obwohl meine Frau mit ca. 1.500,00 € NETTO monatlich, nicht schlecht verdient, will man sogar Ihr aktuelles unbefristetes Arbeitsverhältnis seit 2008, in vollem Umfang aberkennen. Meine Frau fährt ca. an 4-5 Tagen in der Woche, von Luckenwalde, nach Berlin um Ihre Tätigkeit, an 6-10 std. pro Tag auszuüben. In diesem Zusammenhang erhielt meine Frau bereits mehrere Sanktionen des Jobcenters, ohne Rücksicht auf Ihre Belange zu nehmen. Ich beziehe mich dabei auf die vom Jobcenter vorgegebene EGV ( Eingliederungs -Vereinbarung ), die meine Frau bis zum heutigen Tage 02.03.2015, verweigert diese zu unterschreiben. Es erging bereits ein Verwaltungsakt, worin wir diese bereits unserem Anwalt in Luckenwalde übergeben haben. Es laufen aktuell 2 Klagen und mehrere Widerspruchsverfahren gegen das Jobcenter in Luckenwalde. Zum einen geht es um unsere KDU, aktuell 725,00 Brutto-Warm ( vom Jobcenter nur anerkannt 544,00 € ) und zum anderen um eine dringend benötigte Küchenausstattung für einen 4 Personenhaushalt, worin man hier zwar bereits eine Gesamt-pauschale in Höhe von 379,00 €, für eine gesamte Küche bewilligt hatte, jedoch alleine die hergezogenen Pauschalen ca. 10 Jahre alt, sind und diese sogar von Geschäftlichen Einrichtungen ermittelt hatte, die es überhaupt gar nicht gibt. Als Hinweis gab man uns noch zu verstehen dass wir sehr wohl in der Lage seien, uns einen gebrauchten Kühlschrank für 45,00 € ( wie u.a. auch bewilligt ), inkl. Transportkosten usw. anzuschaffen. ( UNGLAUBLICH ABER WAHR ) Auch unsere schriftlichen Anträge ( z.B. Antrag Gutschein-Mittagessen unserer Kinder vom 11.02.2015 usw. ), werden anscheinend erst gar nicht beachtet, sodass wir augenblicklich den vollen Satz der Stadtküche Lubba, in Luckenwalde ( 3,05 € pro Essen und Kind ), entrichten müssen, obwohl uns eigentlich nach dem Bildungspaket ein ermäßigter Teil ( nur 1,00 € pro Kind und Essen ), komplett zusteht. Wir erhalten fast täglich, neue Schreiben des Jobcenters, worin wir immer wieder, zur Mitwirkung usw. aufgefordert werden, was wir ja schon ohnehin jeden Tag machen. Die Beantwortung dieser Schreiben, nehmen wir dann auch immer unverzüglich vor, um dem Jobcenter gerecht zu werden, aber dies ist anscheinend, bei diesem Jobcenter in Luckenwalde, so gut wie unmöglich, weil diese sich immer wieder etwas neues einfallen lassen, nur um uns in irgendeiner Weise Sanktionieren zu können. Als wir am 31.01.215, gezwungener Maßen nach Luckenwalde umziehen mussten ( sonstiger passender Wohnraum, war leider nicht vorhanden ) sind, hatten wir zuvor bereits am 27.11.2014, einen neuen Hauptantrag stellen müssen, dabei hatte man uns nach dem 27.11.2014, trotz mehrfachen ausdrücklichen schriftlichen Termin-Wunsch, für die Leistungsabteilung, über 2 Monate lang keinen Zutritt zum Jobcenter in Luckenwalde gestattet. Wir lassen dies nun alles unseren neuen Anwalt in Luckenwalde ( Fachanwalt für Sozialrecht ), für uns erledigen. Der voraussichtlich schon die dann auch dritte Klage, sowie eine vierte Klage, in Angriff nehmen wird. Zum Abschluss sei noch erwähnt, dass auch mündliche Zusicherung des Jobcenters nicht eingehalten werden. Also immer schön vorsichtig und immer auf der Hut sein und alles schriftlich vom Jobcenter bestätigen lassen.