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Pseudonym
Verfasst am 14.04.2013
Die Vorgespräche zu Vereinbarung des Leistungsumfanges (Vertriebsgespräch) verliefen professionell, aber auch taktvoll und ohne Zeitdruck, jedoch war bereits die Terminvereinbarung recht unflexibel. Die vereinbarten organisatorischen Aufgaben (Transport, Krematorium, Blumen, Musik etc.) wurden reibungslos und gut erledigt. Sehr zu beanstanden war aber leider die eigentliche Beerdigung, die für mich aber das Kernstück der vereinbarten Leistung bildet. Sie wurde unorganisiert und ohne Service mehr schlecht als recht, und wie es schien, mit Blick auf die Uhr abgearbeitet. Hier meine Beobachtungen: Die Ouvertüre: Wer von den Trauergästen kurz vor dem offiziellen Beginn versuchte, seine Blumen noch in der Friedhofskapelle an der Urne abzulegen, wurde in barschem Tonfall nach draußen verwiesen: „Beisetzungstermin ist erst 10:45 – sie werden schon merken, wann sie hinein können“ Die Trauerrede: Redegewandt und mit kräftiger Stimme vorgetragener Mix aus Lebensdaten und verschiedenen Ermahnungen und Belehrungen, wie die schweren Momente im Leben des Verstorbenen und auch sein Verlust positiv gesehen werden solle - nach meiner Meinung durchaus berechtigte Überlegungen, jedoch hatten ich, wie auch viele andere Zuhörer nicht das Gefühl, dass wir, während wir uns von dem Verstorbenen verabschieden, diese Unterweisungen dringend benötigen. Anschließendes Durcheinander: Der weitere Ablauf wurde weitgehend dem Selbstlauf überlassen: Zu Beginn des 3. Musikstückes das laute Kommando jeder nehme sich seinen Grabschmuck um ihn zur Beisetzungstelle zu tragen (das habe ich bisher anders erlebt). Es ergab sich ein ziemliches durcheinander in der Kapelle und Gewühle in den Blumengebinden. So ziemlich als letzter verließen Hr. Höft und sein Mitarbeiter die Friehofskapelle mit der Urne bewaffnet, die rund um den Kapelleneingang Wartenden standen ihm nun im Wege und wurden barsch zurecht gewiesen, er hätte doch deutlich gesagt, man möge den linken Bereich freilassen (der war auch frei, aber aus Sicht des Hereinkommenden) …So dauerte es ein Weilchen bis sich der Trauerzug endlich neu formieren konnte. Lediglich die Urne und das Blumengebinde wurde von einem Mitarbeiter dem Trauerzug vorweg getragen, hierbei ergab sich ein eigenartiges Bild: die trauernde Witwe bleibt vor Kummer kurz stehen, die Urne und Blumen eilen weiter. Am Grab nimmt das Durcheinander seinen Fortgang: keiner weiss so recht, wo stehen und von wo nach wo gehen und seine Blumen möchte man ja auch noch ablegen. Die Witwe und die nahen Angehörigen standen nach dem letzten Abschied an der Urne irgendwo, aber erst einmal nicht zusammen und die sonst üblichen Beileidsbezeugungen der Trauergäste mussten überwiegend ausfallen, weil jeder jedem im Wege stand. Herr Höft stand unengagiert daneben und auch für einen letzten gemeinsamen stillen Moment schien keine Zeit zu mehr sein, er war mit seiner persönlichen Verabschiedung schneller….