Dr.med. Lelia Eveline Bauer GRN-Klinik Weinheim Abt. Gynäkologie

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Verfasst am 16.05.2012

Aufgrund meiner persönlicher Erfahrung als dessen Patientin ist Dr. J.T. als Arzt weder als gut noch als ethisch zu bewerten. Während meiner Behandlung wegen Brustkrebs hat er - aus eigener gefälligkeitsgründen und anders als lege artis - fünf Tage(!) vor der geplanten OP einen Markierungsdraht in meine Brust eingesetzt mit der Folge, dass die geplante lebensrettende OP monatelang verschoben werden müsste. Infolgedessen müsste ich, statt einmal, dreimal operiert werden, um die Gefahr des Brustkrebs aus meinem Körper zu entfernen. Als ich gegen Dr.T. vor Gericht eine Klage erhoben habe, hat er in seinem Vortrag dem Gericht mitgeteilt, dass die durchgeführte OP auch so geplant war, was der Wahrheit nicht entspricht. Dazu hat er veranlasst, dass seine Kollegen bei der OP, Dr.J.H. und Dr.L.B, auch vor Gericht behauptet haben, die dürchgeführte OP wäre auch die geplante. Ich will nicht behaupten, dass Patienten diese Ärzte nicht aufsuchen sollte, allerdings möchte ich dringlichst empfehlen, dass Patienten von diesen Ärzten eine genaue schriftliche Beschreibung jeglicher geplanten medizinischen Massnahme mit einer genauen Erläuterung möglicher Folgen holen, bevor sie sich bereit erklären, eine solche Behandlung bei sich durchführen zu lassen. Sonst läuft die Gefahr, falls der medizinische Eingriff zu einem anders als glücklichen Ergebnis führt, dass diese Ärzte, also Dr.J.T, Dr.J.H, und Dr.L.B., jegliche Veranwortung für die Folgen der Behandlungvon sich fernhalten, und, wie in meinem Fall, die Patientin als grosse Verliererin dasteht. Mein nächster Schritt wird zur Ärztekammer des Landes Baden-Württemberg.