Ein Imbiss „für zwischendurch“, wie man so schön sagt, bezeichnet eine kleine Zwischenmahlzeit oder – frei aus dem Englischen übersetzt – einen Snack. Wenn der Hunger spontan oder unterwegs aufkommt und man Lust auf einen kleinen Snack hat, wird man bei einem der vielen Imbissen auf den Straßen fündig.
Zahlreiche sog. Imbissbuden oder Imbisswagen sind an den unterschiedlichsten Plätzen in Deutschland, häufig vor Supermärkten oder auf Parkplätzen, zu finden. Viele haben aber auch seit vielen Jahren ihren eigenen Stammplatz.
Als starke Konkurrenz für klassische Imbisswagen rollen seit ein paar Jahren auch viele neuartige Foodtrucks über die Straßen. Von gesunden Bowls, über italienische, thailändische sowie indische Gerichte, bis hin zum Burger- oder Döner-Foodtruck findet man alles was das Herz begehrt
Herne ist eine Großstadt im mittleren Nordrhein-Westfalen und liegt somit direkt im Ruhrgebiet. Seit 1933 zählt sie als solche, heute hat sie knapp 165.000 Einwohner. Mit ihrer Fläche von nur 51,41 Quadratkilometer ist sie, nach Offenbach, die zweitkleinste Großstadt Deutschlands, hat jedoch nach Berlin und München die höchste Bevölkerungsdichte mit 3195 Einwohnern pro Quadratkilometer. Verwaltet wird Herne über den Regierungsbezirk Arnsberg.
Die Entwicklung zur Großstadt ist eng mit dem Bergbau verbunden. Durch die vielen Kohlezechen, war genügend Arbeit und somit rentables Einkommen vorhanden. Deshalb kamen nach und nach immer mehr Menschen nach Herne. Heute verteilen sich die Herner auf 13 Stadtteile á vier Stadtbezirke. Jedoch sind heutzutage die vorherrschenden Wirtschaftsbereiche Logistik, Gesundheit, Chemie und Maschinenbau.
Dennoch hat der Bergbau eine wichtige historische Bedeutung für die Stadt. Die Spuren des Bergbaus haben das einzigartige Stadtbild geprägt und sind bis heute erkennbar. Jedoch hat Herne den Strukturwandel zur modernen Stadt gemeistert und ist deshalb eine der attraktivsten Städte in der Metropolregion Rhein/Ruhr. Ehemalige Zechen und Fabriken wurden zu Museen und Kulturstätten umgebaut. Viele Künstler finden hier Platz für ihr Atelier.
Auch wurden viele Grünflächen und Freizeitanlagen gebaut, die ebenfalls zur neuen Atmosphäre der Stadt beitragen. Ein Beispiel hierfür ist die Therme Lago, die durch ihr Sauna- und Soleareal zum Entspannen einlädt. Ebenso die moderne Fußgängerzone mit bunten Lichtobjekten, auch Boulevard Bahnhofstraße genannt, zieht, ebenso wie das Crange Volksfest sowohl die Einheimischen, als auch Touristen von nah und fern an. Die Kirmes findet jährlich im Sommer am Rhein-Herne-Kanal statt und ist das meist besuchte Volksfest in Nordrhein-Westfalen.