Ein Imbiss „für zwischendurch“, wie man so schön sagt, bezeichnet eine kleine Zwischenmahlzeit oder – frei aus dem Englischen übersetzt – einen Snack. Wenn der Hunger spontan oder unterwegs aufkommt und man Lust auf einen kleinen Snack hat, wird man bei einem der vielen Imbissen auf den Straßen fündig.
Zahlreiche sog. Imbissbuden oder Imbisswagen sind an den unterschiedlichsten Plätzen in Deutschland, häufig vor Supermärkten oder auf Parkplätzen, zu finden. Viele haben aber auch seit vielen Jahren ihren eigenen Stammplatz.
Als starke Konkurrenz für klassische Imbisswagen rollen seit ein paar Jahren auch viele neuartige Foodtrucks über die Straßen. Von gesunden Bowls, über italienische, thailändische sowie indische Gerichte, bis hin zum Burger- oder Döner-Foodtruck findet man alles was das Herz begehrt
Erfurt ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Thüringen. Die Stadt gehört zu der Metropolregion Mitteldeutschland, ist aber nicht Zentrum davon, das heißt sie liegt in keinem Ballungsraum.
Jedoch ist sie aber mehr als ein Oberzentrum, was sie zu einer sogenannten „Regiopole“ macht.
Die Stadt an der Gera, verfügt über eine Universität, die erstmals 1392 eröffnet, im 19. Jahrhundert jedoch wieder geschlossen wurde. Die Wiedereröffnung war 1994. Martin Luther war der wohl bekannteste Student an dieser Universität.
Erfurt ist, mit ihren 269,14 Quadratkilometern Fläche nicht nur die größte Stadt Thüringens, sondern auch fast genau die geographische Mitte Deutschlands. Sie hat eine der besterhaltenen Altstadtkerne Deutschlands, weil sie nicht im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Dies ist auch der Grund, weshalb die Innenstadt sehr eng bebaut ist.
Wirtschaftlich gesehen war Erfurt im Mittelalter noch Knotenpunkt des Handels. Heute ist daraus die ausgeprägte Logistikbranche geworden.
Erfurt liegt im Thüringer Becken und grenzt südlich an den Steigerwald. Umgeben wird die Stadt zum einen von den Städten Weimar im Osten und Gotha im Westen, aber auch Jena, Halle an der Saale und Leipzig sind unweit gelegen. Auch Kassel ist eine der nächstgelegenen Großstädte, ist allerdings schon 110 Kilometer nordwestlich entfernt.
Sehenswerte Bauwerke sind vor allem der Erfurter Dom und die Krämerbrücke. Die Krämerbrücke überspannt mit ihren 120 Metern die Gera und ist die, mit 32 Häusern bebaute, längste bewohnte Brücke in Europa. Aber auch der Erfurter Dom zählt zu den wichtigsten Hauptsehenswürdigkeiten in der 207.000-Einwohner Stadt. Im 8. Jahrhundert als Bischofssitz errichtet, ist er heute Kathedrale des Bistums Erfurt und Sitz des Domkapitels.