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Bonn ist eine der ältesten Städte in Deutschland. Sie blickt auf eine über 2000 Jahre alte Geschichte zurück. Schon im 12. Jahrhundert v. Chr. siedelten sich dort erst germanische, dann römische Völker an. Von 1597 bis 1794 war Bonn die Haupt- und Residenzstadt des Kurfürstentums Köln. Ab 1949 war die Stadt bis 1990 die Hauptstadt der BRD, bis 1999 sogar noch Regierungssitz. Seit Mitte der 90er Jahre ist sie zudem die „UN-Stadt am Rhein“. Dort sind 19 Organisationen der Vereinten Nationen ansässig. Knapp 1000 Menschen arbeiten für diese Einrichtungen.

Aber auch Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie, wie die Deutsche Post oder die Deutsche Telekom haben in Bonn ihren Hauptsitz. Darüber hinaus sind durch das Berlin/Bonn Gesetz noch heute sechs Bundesministerien in Bonn ansässig. Durch die Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, welche eine der bedeutendsten Universitäten Deutschlands ist, sind auch Wissenschaft und Forschung wichtige Wirtschaftsfaktoren.

Das Hauptgebäude der Bonner Universität ist die ehemalige Hauptresidenz der Kölner Kurfürsten, nämlich das Kurfürstliche Schloss. Gleich nebenan steht das Wahrzeichen der Stadt. Das alte Rathaus, das 1737 erbaut wurde, steht mit seiner prächtigen Ansicht, im Rokokostil entworfen, ebenso wie das Schloss am Bonner Marktplatz. 1934 wurde Bonn zur Großstadt, heute sind es fast 328.000 Einwohner, die sich auf eine Fläche von 141,22 Quadratkilometern, unterteilt in 4 Stadtbezirke, aufteilen.

Die Stadt im Süden von Nordrhein-Westfalen ist liegt an beiden Ufern des Rheins und ist zudem Geburtsstadt des Musikers und Komponisten Ludwig van Beethoven. Heute erinnert daran das Beethoven Orchester, die in regelmäßigen Abständen Konzerte in der Beethovenhalle geben.