Gastronomie ist eine Dienstleistung und kann auch als Gaststättengewerbe bezeichnet werden. Das Gastgewerbe ist die gewerbsmäßige Verpflegung in einem Gaststättenbetrieb. Gastronomiebetriebe sind beispielsweise Restaurants, Bars, Cafés und Tearooms, Kantinen, Selbstbedienungs- und Autobahnrestaurants sowie mobile und Betriebsverpflegungen. Wirte und Gastronomen sind die Betreiber der Gastronomiebetriebe. In Deutschland spielt diese Branche eine sehr wichtige wirtschaftliche Rolle mit einem Nettoumsatz von ca. 40 Milliarden Euro in den letzten Jahren. Knapp 2 Millionen Beschäftigte sind in der Gastronomie und Hotellerie tätig. Ein gastronomischer Betrieb unterliegt sehr strengen Vorschriften des Lebensmittelrechts die sich hauptsächlich mit der Qualität und Hygiene bei der Speisezubereitung und dem Getränkeausschank befassen. Die Einhaltung dieser Vorschriften wird vom Gesundheitsamt regelmäßig kontrolliert. Angestellte werden jährlich nach dem Infektionsschutzgesetz belehrt. Die Ausbildung in dieser Branche gehört zu den vielfältigsten überhaupt, Stellen stehen in Restaurants, Hotels und in der Systemgastronomie zur Verfügung. Beliebte Berufe in der Gastronomie sind u.a. Koch, Restaurantfachmann sowie Fachkraft im Gastgewerbe.
Die ungefähr 374.000 Einwohner Bochums teilen sich auf 6 Stadtbezirke auf, die insgesamt eine Fläche von 145,66 Quadratkilometern haben. Die führt zu einer Verteilung von 2.567 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Stadt liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen und ist Zentrum des mittleren Ruhrgebiets. Städte, wie Essen, Wuppertal, Hagen, Dortmund und Bottrop liegen im Umkreis von Bochum. Die Stadt ist zum einen Mitglied im Landschaftsverband Westfalen-Lippe und im Regionalverband Ruhr. 1904 überschritt Bochum erstmals die Grenze von 100.000 Einwohnern und wurde somit offiziell zu einer Großstadt. Die Stadtrechte erhielt Bochum im Jahr 1321.
Geographisch gesehen liegt die Stadt auf dem flachhügeligen Bochumer Landrücken zwischen den Flüssen Ruhr und Emscher. Verwaltet wird sie über den Regierungsbezirk Arnsberg.
1842 schrieb der Bochumer Verein, der ehemals TyssenKrupp zugehörig war, Industriegeschichte, da das Unternehmen es schaffte erstmals Stahl in Formen zu gießen. Das erste Werk war eine Glocke. Heute erinnert eine 15.000 Kilogramm schwere Glocke, die als Denkmal vor dem Rathaus platziert ist an diese Epoche. Aber auch das Bochumer Rathaus hat eine wichtige Rolle als Repräsentativbau des Ruhrgebiets.
Nach Niedergang des Bergbaus ist Bochum vor allem zu einem Dienstleistungsstandort geworden. Aber auch Unternehmen wie die Opel AG oder ARAL AG waren dort ansässig.
Als Wahrzeichen der Stadt gilt das Deutsche Bergbaumuseum. Fast 400.000 Menschen besuchen dieses jedes Jahr. Somit ist es eines der meistbesuchten Museen Deutschlands und gleichzeitig eines der bedeutendsten Bergbaumuseen der Welt. Zugleich ist das Museum auch Forschungsinstitut für Montangeschichte.