Druckereien beschäftigen sich mit allen Arten von Druckerzeugnissen wie z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Werbematerialien und Büchern. Sie drucken oft verschiedene Produkte und setzen dabei verschiedene Drucktechniken ein. Es gibt unterschiedliche Druckverfahren, die bekanntesten sind der Offsetdruck, Siebdruck, Tiefdruck und der Buch- oder Hochdruck, der allerdings heutzutage kaum noch verwendet wird. Amtliche Dokumente wie Geldnoten oder Ausweise werden in der Regel von speziellen Druckereien produziert, da diese wichtige Sicherheitsbestimmungen erfüllen müssen. Erfinder des Buchdrucks ist Johannes Gutenberg, er legte Mitte des 15. Jahrhunderts den Grundstein für die Druckerei. Berlin, Frankfurt (Main), Heidelberg und München sind wichtige Zentren der Druckindustrie in Deutschland. Ideal für persönliche Visitenkarten, Briefpapier und Einladungen sind die Onlinedruckereien. Am eigenen Computer kann man auch als Laie die gewünschten Farben, Texte und Angaben festlegen, die Proportionen und Bilder aussuchen und sich hochwertige Druckerzeugnisse nach Hause schicken lassen. Auch innovative Kalender mit persönlichen Bildern kann man über Onlinedruckereien in Auftrag geben.
Nachdem Hamm 1226 gegründet wurde, erbaute der Graf Adolf I. von der Mark, noch im selben Jahrhundert die Pauluskirche, die noch heute als altes Wahrzeichen der Stadt gilt. Sie ist im gotischen Stil entworfen und liegt im Herzen der Stadt. Die sieben Stadtbezirke teilen sich auf 226,26 Quadratkilometer auf, was bei der Einwohnerzahl von 182.112 Menschen zu einer Einwohnerzahl pro Quadratkilometer von 805 kommt. Dies ist eine relativ niedrige Zahl, im Gegensatz zu vielen anderen Städten im Ruhrgebiet. Hamm befindet sich am Ostrand des Ruhrgebiets und somit direkt im Herzen Westfalens. Dennoch zählt es zu der Metropolregion Rhein/Ruhr und dem Regierungsbezirk Arnsberg. Münster im Nord-Westen, Bielefeld und Paderborn im Osten und Dortmund im Süd-Westen sind wichtige umliegende Städte, die ebenfalls im Bundesland Nordrhein- Westfalen liegen.
Seit 1975 zählt Hamm als Großstadt, obwohl zur selben Zeit der Niedergang des Bergbaus in Hamm Einzug fand. Einige Zechen wurden geschlossen und somit verlagerte sich die Industrie in Richtung Chemie- und Autowirtschaft.
Hamm zählt als Ökostadt, da sie in den 90er Jahren den Strukturwandel besonders erfolgreich ökologisch umgesetzt hat. Die Umorientierungen und Neuerungen beispielsweise in der Stadt- und Infrastrukturplanung, genauso wie die veränderten Lebens- und Konsumgewohnheiten der Hammer Bürger, haben dies geschafft.
Beliebte Besucherziele sind der Maximilianpark, in dem das Maskottchen und neue Wahrzeichen Hamms steht, nämlich ein großer Glaselefant. Ebenso erstaunlich ist es, dass in Hamm, der zweitgrößte Hindutempel der Welt steht. Jährlich pilgern viel gläubige Hindus aus ganz Europa dorthin um zu der Göttin Sri Kamadchi Ampal zu beten.