Druckereien beschäftigen sich mit allen Arten von Druckerzeugnissen wie z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Werbematerialien und Büchern. Sie drucken oft verschiedene Produkte und setzen dabei verschiedene Drucktechniken ein. Es gibt unterschiedliche Druckverfahren, die bekanntesten sind der Offsetdruck, Siebdruck, Tiefdruck und der Buch- oder Hochdruck, der allerdings heutzutage kaum noch verwendet wird. Amtliche Dokumente wie Geldnoten oder Ausweise werden in der Regel von speziellen Druckereien produziert, da diese wichtige Sicherheitsbestimmungen erfüllen müssen. Erfinder des Buchdrucks ist Johannes Gutenberg, er legte Mitte des 15. Jahrhunderts den Grundstein für die Druckerei. Berlin, Frankfurt (Main), Heidelberg und München sind wichtige Zentren der Druckindustrie in Deutschland. Ideal für persönliche Visitenkarten, Briefpapier und Einladungen sind die Onlinedruckereien. Am eigenen Computer kann man auch als Laie die gewünschten Farben, Texte und Angaben festlegen, die Proportionen und Bilder aussuchen und sich hochwertige Druckerzeugnisse nach Hause schicken lassen. Auch innovative Kalender mit persönlichen Bildern kann man über Onlinedruckereien in Auftrag geben.
„Bielefeld gibt es nicht.“ Dieser Ausspruch kam durch einen satirischen Artikel zu Stande, der „Die Bielefeldverschwörung“ heißt. Dort wurde die Existenz der Stadt angezweifelt. Doch gerade durch diese Verschwörung ist Bielefeld sehr bekannt geworden. Die Stadt ist mit ihren knapp 324.000 Einwohnern unter den Top 20 der deutschen Großstädte. Die Stadt im Nordosten Nordrhein-Westfalens hat ein Stadtgebiet von insgesamt 257,93 Quadratkilometern Fläche. Dies führt zu einer Bevölkerungsdichte von 1.254 Einwohnern pro Quadratkilometer. Aufgeteilt ist Bielefeld in 10 Stadtbezirke. Verwaltet wird sie über den Regierungsbezirk Detmold, wobei weitere größere Städte im Umland zum Beispiel Osnabrück, Paderborn und Hamm sind. Weiter entfernt, jedoch in schnell erreichbarer Nähe sind die Großstädte Hannover und Münster.
Erstmals erwähnt wurde Bielefeld schon Anfang des 9. Jahrhunderts, zur Stadt wurde es im Jahre 1214. Während dieser Zeit wurde auch das heutige Wahrzeichen der Stadt, nämlich die Sparrenburg, errichtet. Fertig ausgebaut wurde diese erst 1578. Das beliebte Ausflugsziel liegt auf dem Sparrenberg im Teutoburger Wald und zieht zu jeder Jahreszeit viele Besucher an.
Der Teutoburger Wald gibt Bielefeld seinen einzigartigen Charakter. Der Naturpark Teutoburger Wald / Eggegebirge und der Naturparkt TERRA.vita bilden Naherholungsgebiete für jedermann.
Die Universitätsstadt ist wirtschaftliches Zentrum der Region Ostwestfalen-Lippe. Schon früher war sie bedeutende Kaufmannsstadt. Lange Zeit war sie Zentrum der Leinenindustrie. Heute sind dort eher Handels- und Dienstleistungsunternehmen, sowie die Nahrungsmittelindustrie angesiedelt. Eine der bekanntesten Firmen ist die Dr. August Oetker KG.
Durch die Innenstadt Bielefelds fließt der Lutterbach. Der historische Mittelpunkt der Altstadt bildet der Alte Markt, auf dem beispielsweise die beeindruckende Profanbaute, das Crüwell-Haus steht.