Seit 1998 findet jedes Jahr am 3.Juni der Europäische Tag des Fahrrades statt.
“Der Anteil der Haushalte mit Fahrrad (einschließlich Elektrofahrrad) liegt seit dem Jahr 2006 konstant bei rund 81%. Anfang 2016 entsprach das rund 69 Millionen Drahteseln in den Privathaushalten in Deutschland.”, so das Statistische Bundesamt.
Aus diesem Anlass haben wir unsere drei lieblings Fahrradwege aufgelistet:
Platz 1: Elbradweg
Höhenunterschied: ↑2151 m ↓2272 m
Länge: 860 km in Deutschland (insgesamt: 1220 km)
Beschaffenheit: ebene, meist asphaltierte und vorwiegend autofreie Strecke
Zehn mal in Folge wurde der Fernradweg vom ADFC entlang der Elbe zum beliebtesten des Landes gewählt.
Der beliebteste Radweg der Republik führt über 860 Kilometer von Cuxhaven nach Bad Schandau an der tschechischen Grenze. Er ist größtenteils eben, asphaltiert und autofrei und eignet sich deshalb besonders für Anfänger und Familien mit Kindern.
In Deutschland läuft der Radweg von Cuxhaven durch sieben Bundesländer bis nach Bad Schandau an der tschechischen Grenze.
Platz 2: Rhein-Radweg
Länge: 971 km in Deutschland (insgesamt: 1233 km)
Beschaffenheit: meist asphaltierte und vorwiegend autofreie Strecke. Im alpinen Raum nicht für Kinder oder Anhänger geeignet
Über 1000 Kilometer erstreckt sich der Rheinradweg von Konstanz am Bodensee nach Emmerich in Norddeutschland entlang einem der größten Flüsse Europas.
Wer den ganzen Rheinradweg von der Quelle zur Mündung radeln möchte, startet in Andermatt in der Schweiz und fährt bis nach Hoek van Holland in den Niederlanden.
Platz 3: Der Donauradweg
Länge: ca. 600 km in Deutschland (insgesamt: 2850 km)
Beschaffenheit: familienfreundlich mit wenigen Steigungen; nur zum Teil asphaltierte Strecke, die aber dennoch gut befahrbar ist
Der Donauradweg zählt zu den brühmtesten Radwegen in Europa. Er geginnt an der Donauquelle in Donaueschingen in Baden-Württemberg und führt über 600 Kilometer durch Süddeutschland bis nach Passau. Wer weiter radelt wird über Österreich in Budapest landen.
Wer möchte, kann die Route durch Österreich und Ungarn bis zur Mündung in das Schwarze Meer weiterradeln.