Frei erfunden Bewertungen helfen bei der Suchmaschinenoptimierung. Was für ein Jammer!
Es liegt eine “geheime” Anleitung einer sehr erfolgreichen Internetfirma (Top Secret: So funktioniert SEO bei den Samwers ) vor, in der genau die Erstellung und der Umgang mit solchen Bewertungen (und anderen SEO-Maßnahmen) beschrieben wird. Es wird ganz klar: viele Bewertungen werden nur deshalb geschrieben damit das eigene Angebot bei Suchmaschinen gute Platzierungen erreicht:
“FP Commerce rät in seinem SEO-Guide dazu, sich bei verschiedenen Bewertungsplattformen mit entpsrechenden Fake-IDs anzumelden und dann pro unechtem Nutzer eine Bewertung zu sich selbst einzustellen. Anschließend kann eine Neu-Anmeldung mit neuen Daten und neuer Bewertung folgen.”
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein wichtiger Baustein des Erfolgs bei vielen Internet-Unternehmen. Und das kann man ehrlich (white-hat SEO) oder manipulativ (black-hat SEO) machen. Die Grenzen sind fliessend.
Wir wollen nicht verschweigen, dass dialo.de (und auch alle anderen Bewertungsportale) von jeder Bewertung profitiert. Bewertungen steigern den Contentanteil und machen die Seite inhaltsreicher. Dadurch verbessern sich auch die Chancen von dialo.de bei den Suchmaschinen. Das ist auch unser Deal mit den Nutzern. Wir schaffen den Zugang zur Öffentlichkeit und die Nutzer “geben” uns die Bewertungen und damit den Content. Das ist der Deal.
Wie gehen wir nun damit um? Wie können wir gewährleisten dass Verbraucher auch “echte” Bewertungen bekommen und eben keine “gefälligen” und/oder “SEO-relevanten” Bewertungen. Da hilft nur persönlich lesen, MitarbeiterInnen, die ein Gefühl dafür entwickeln wenn eine Bewertung “riecht”, Absender-E-Mail Adressen checken, Muster erkennen und im Team diskutieren. Das ist nicht immer einfach – erwischt auch nicht alle SEO-Bewertungen – aber wir wollen das so. (Siehe auch Bewertungsrichtlinien).