Aktionär oder Bausparer? So sparen die Deutschen

“Ist Bausparen eigentlich noch zeitgemäß und für wen lohnt sich das eigentlich?” Diese Frage habe ich heute mal hier im Büro in die Runde geworfen und nur fragende Blicke, Schulterzucken und ausweichende Antworten erhalten.

Eine Frage, die aber auch unsere User beschäftigt, denn auch für Geldanlagen, Finanzdienstleistungen, Gold oder Immobilienanlagen erhalten wir täglich viele Bewertungen und Empfehlungen. Mal von  zufriedenen Kunden, mal von abgezockten Sparern. Vor Betrügern wird gewarnt und neue Anlagemodelle in den Himmel gelobt. Nächste Woche dann wieder andersrum.

Ein schwieriges Thema und gar nicht so einfach hier den Überblick zu behalten und die richtige Entscheidung zu treffen.

Wie sparen die Deutschen denn nun am liebsten? Zeit für eine kleine Recherche.

Das klassisches Sparkonto und der Bausparvertrag sind nach wie vor die beliebtesten Geldanlagen der deutschen Sparer. Knapp 40% der Deutschen entscheiden sich nach einer aktuellen Studie für einen Bausparer.  Das war nicht immer so. Ende der 90er Jahre, vor allem bedingt durch sinkende Zinsen und verlockender Gewinne an den Börsen, verstaubte das Image der Bausparverträge ein wenig. Doch im Zuge der Finanzkrise und vor allem durch die Einführung der Wohn-Riester-Förderung kamen Bausparverträge in den letzten Jahren wieder verstärkt in den Blickpunkt der Sparer.

Schon 20 Millionen Deutsche  – das sind ca. 80 Prozent aller Immobilienkäufer und Bauherren – haben sich für Bausparen als Darlehensform entschieden und machen deutlich, wie beliebt Bausparen nach wie vor ist.

Um Bausparer zu werden schließt man einen Vertrag mit einer Bausparkasse, zum Beispiel der Bausparkasse Mainz BKM. Bis zu einem festgelegen Termin zahlt man hier fleißig seine vorher bestimmten Beiträge an die BKM. Im Gegenzug sichert man sich so langfristig einen günstigen Darlehenszins für seine Wunschimmobilie. Wenn alle Bedingungen erfüllt sind erfolgt die Zuteilung, das Bauspardarlehen wird gewährt und der Kunde der Bausparkasse Mainz kann über die komplette Bausparsumme verfügen.

Und wenn sich doch alles anders ergibt und man gar nicht bauen will? Auch kein Problem, denn selbst wenn ich nun doch gar kein Haus selber bauen, kaufen oder wenigstens renovieren will, stehen mir mit dem Bausparvertrag alle Türen offen. Unterschiedliche Tarifmodelle der Bausparkasse Mainz passen sich hier den eigenen Wünschen flexibel an. Dazu ist es natürlich wichtig, dass man seine individuellen Bedürfnisse vorher genau unter die Lupe nimmt.

Fazit: Bausparen liegt wieder voll im Trend und kann sich lohnen, wenn man sich gut beraten und ein individuelles Paket von einem Profi schnüren lässt.