Vom Umgang mit Bewertungen

Die Marktforschung hat es uns längst erklärt: es gibt ihn nicht, den einen typischen User oder den einen typischen Online-Shopper. Es gibt auch keinen  klassischen Mittvierziger oder die Singlefrau. Jede Gruppe bedarf einer eingehenden  Betrachtung und Analyse. Soweit so gut. Doch da drängt sich die Frage auf: wie ist das mit bewerteten Unternehmen? Reagieren alle gleich auf auch mal negative Kritik oder sollte man auch hier differenzieren?

Es gibt durchaus unterschiedlliche Möglichkeiten mit Kritik umzugehen, nicht unbedingt alle sind zielführend und langfristig sinnvoll. Schauen Sie doch mal, in welche der drei Kategorien Sie sich einordnen würden!

  • Der Bewertungscholeriker

Wenn Sie zu dieser Spezies gehören, würden Sie nach einer etwas kritischen oder negativen Bewertung am liebsten alles kurz und klein schlagen und jeden verklagen, der Ihnen in die Finger gerät. Wütend löschen Sie jede Unternehmensdarstellung aus dem Internet und sind bald für niemanden mehr zu finden – schon gar nicht für Ihre Kunden.

  • Das Bewertungslamm

Ganz anders, aber auch nicht besser. Auf Kritik reagiert dieser Typ schüchtern und sensibel und nimmt sich alles sehr zu Herzen. Er findet die Welt so zwar grundsätzlich ungerecht, ist aber zu lethargisch um daran etwas zu ändern.

  • Der Bewertungssportler

Und dann gibt es noch die, die es gerne sportlich nehmen. Unternehmer, die ihre Chance nutzen, sich mit Kritik auseinanderzusetzen und es auch schaffen, ihre zufriedenen Kunden zu mobilisieren. Das Fotostudio Chmilewski in Remscheid ist so ein Beispiel für ein sportliches Unternehmen, das bei vereinzelter negativer Kritik ganz einfach seine guten Kunden aktiviert.

Denn was schadet schon eine negative Kritik, wenn viele glückliche Kunden zeigen, dass es genug Gründe gibt, dem Unternehmen sein Vertrauen zu schenken. Mehr davon!

Was für ein Bewertungstyp Sind Sie denn?