Nicht nur zwischen den Zeilen wird deutlich, dass der Autor Woodstock mit seiner Krankenkasse und den dort beschäftigen Damen ein bißchen unzufrieden ist.
Unhöflich- Kommunistenweiber
einfache Beantwortung oder Erledigung von Dokumenten wird alles selber entschieden wann die Damen Lust und Laune haben. Und auf jeden ist der Patient (Geldeinzahler !!!)aufgefordert, den Herrschaften die Arbeit zu machen. – Könnten früher im Schlachthof gearbeitet haben – Gespräche werden abgebrochen, Zeit haben die nie, als Schmerzpatient wird man ständig mit Papierkram gedängelt – selber sich informieren– Fehlanzeige! Man könnte auch sagen: Hilfsarbeiter-Niveau —der Andere wirds schon machen – viel zu viel Personal, wie wahrscheinlich in jeder Papierbearbeitungsbude mit Kaffekränzchen und Trallala.
Autor: Woodstock, Berlin, September 2011