Ein guter Start in den Wertpapierhandel

Gerade in der aktuellen Finanzlage wird der Wunsch für einige Menschen immer größer, auch in den Handel mit Wertpapieren zu starten. Doch wenn man mit dem Wertpapierhandel beginnen möchte, sollte man sich zunächst näher mit dem Thema auseinandersetzen.

Wertpapiere sind nicht gleich Wertpapiere, denn es gibt verschiedene Arten. So gibt es Wertpapiere des Anlage- und Umlaufvermögens oder strukturierte und liquide Wertpapiere, um nur einige Arten zu nennen. Manche Wertpapiere lassen sich sogar gar keiner bestimmten Kategorie zuordnen.

Dabei stellen Wertpapiere nur eine von vielen Anlagemöglichkeiten auf dem Finanzmarkt dar. Hier stellt sich schnell die Frage, was Wertpapiere überhaupt sind.

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Was ist unter Wertpapieren zu verstehen?

Wertpapiere kaufen kann sich grundsätzlich jeder. Allgemein formuliert handelt es sich bei Wertpapieren um ein Papier, mit dem ein bestimmtes Recht verknüpft ist. Jeder der dieses Papier besitzt, kann auch von dem Recht Gebrauch machen. Damit ist die Ausübung des Rechtes von dem Papier und nicht von einer Person abhängig.

In Bezug auf den Finanzmarkt sind mit Wertpapieren in der Regel Aktien, Zertifikate oder ETFs gemeint. Das Wertpapier kann damit beispielsweise ein Anrecht auf Zahlung einer Dividende darstellen.

Auf den ersten Blick scheinen Wertpapiere nicht kompliziert zu sein, tatsächlich handelt es sich dabei aber um ein sehr komplexes Thema. Aktien dürften dabei die bekannteste Form sein. Anleihen sind dabei auch Wertpapiere, unterscheiden sich aber stark von Aktien.

Unterschied zwischen Aktien und Anleihen

Es gibt eine gute Aktien Definition, nach der Aktien den Teil des Unternehmens darstellen, welcher auf dem Markt von Anlegern gekauft und verkauft werden kann. Jeder der eine Aktie besitzt, wird zu einem kleinen Teil auch Miteigentümer des Unternehmens.

Wenn das Unternehmen gut läuft, dann wird auf der Hauptversammlung eine Dividende festgelegt, welche an alle Aktionäre ausgezahlt wird. Diese Dividende unterliegt sehr starken Schwankungen, je nach Bilanz des Unternehmens.

Anleihen hingegen sind ebenfalls Wertpapiere, bei ihnen erhält man jedoch keine Dividende, sondern einen vorher festgelegten Zins, welcher nicht veränderlich ist.

Was für Arten von Wertpapieren gibt es

Wenn einem als Trader klar geworden ist, dass es verschiedene Arten von Wertpapieren gibt, ist man bereits einen großen Schritt weiter. Wertpapiere an sich werden heutzutage gerne als alternative Anlagemöglichkeit bezeichnet. Tagesgeldkonten und Sparbücher auf der Bank bringen schon lange nicht mehr die gewünschte Gewinne, weshalb viele in Wertpapiere investieren.

Bei vielen Wertpapieren erhält man keinen festen Zins und kann deshalb höhere Renditen einfahren. Gleichzeitig ergibt sich dadurch jedoch auch ein erhöhtes Risiko.

Beispiele für Wertpapiere:

  • Aktien
  • Fonds
  • Anleihen
  • Zertifikate
  • Pfandbriefe

Hierbei handelt es sich um sehr verschiedene Arten von Wertpapieren, welche jeweils Vor- und Nachteile besitzen. Gehandelt werden können alle Arten entweder über die Bank oder einen Broker.

Zweiteres findet man leicht im Internet. Die Auswahl von potenziellen Brokern ist groß, weshalb man zuerst testen sollte, welcher Anbieter wirklich passt.

Wie funktioniert der Handel mit Wertpapieren

Da jeder mit Wertpapieren handeln kann, gibt es inzwischen einfach Zugänge zu den Finanzmärkten. Um am Handel teilnehmen zu können, muss man sich zunächst ein Depot eröffnen. Dafür sollte die Wahl auf einen für Wertpapiere spezialisierten Broker fallen.

Für welche Wertpapiere man sich entscheidet, muss letztlich aber jeder selbst wissen. Viele Menschen streuen ihr Kapital über mehrere Wertpapiere, um das Risiko zu vermeiden. Hierfür bieten Fonds ebenfalls eine gute Gelegenheit.

Bevor man in den Handel mit Wertpapieren einsteigt, sollte man sich jedoch ausführlich mit den einzelnen Arten der Wertpapiere vertraut machen. Viele Anfänger schrecken dann davor zurück, beispielsweise tatsächlich Aktien kaufen zu müssen.

Dann können CFDs eine gute Möglichkeit sein. Dabei kann trotzdem normal gehandelt werden, es wird praktisch eine „Wette“ mit dem Broker abgeschlossen. Man kann beispielsweise darauf setzen, dass der Aktienkurs von Apple ansteigen wird. Die Aktien selbst muss man dann nicht erwerben.

Daher sind CFDs eine gute Gelegenheit, wenn noch nicht allzu viel Kapital vorhanden ist. Dafür kann man sich mithilfe eines Vergleichportals dann den richtigen Broker heraussuchen. Bestimmte Regeln gibt es beim Wertpapierhandel nicht, man sollte sich vorher nur genügend einlesen.

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