Die wichtigsten Erfindungen aus Dresden

Erfindungen aus Dresden

Zahncreme

1907 brachte der Apotheker Ottomar von Mayenburg in Dresden die erste Zahncreme auf den Markt. Die Marke nannte sich Chlorodont.

BH

Erst war es nut ein “Frauenleibchen als Brustträger”, das am 5. September 1899 als Patent angemeldet wurde. Dieses Leibchen lieferte die Grundlage für den heutigen BH.

Kaffeefilter

1908 erfand die Hausfrau Melitta Bentz aus Dresden den Kaffeefilter und revolutionierte dadurch die Zubereitung des Kaffees. Sie nahm eine alte Blechdose, durchlöchert den Boden mit Hammer und Nagel und legt ihn mit einem Löschblatt aus dem Schulheft ihres Sohnes aus.

Milchschokolade

Wer hat´s erfunden? De Schweizer zumindest waren es nicht. Im Jahr 1839 wurde in Dresden von Jordan & Timaeus die erste Milchschokolade entwickelt. Die Erfindung lag damit zeitlich auch vor der Schokolade, die später von den Schweizern entwickelt wurde.

Teebeutel

Nachdem es auch in anderen Ländern schon Bemühungen gab,  schaffte erst der Ingenieur  Ramboldt von der Dresdner Firma Teekanne den Durchbruch. Mit seiner Maschine aus dem Jahr entwickelte er 1949 eine Maschine, die einen kleinen Schlauch aus Filterpapier in 2 Kammern faltet. Diese werden dann mit Tee befüllt und  zusammen geheftet

Bierdeckel

Der deutsche Papierfabrikant Robert Sputh aus Dresden erfand 1892 den Vorläufer des heutigen Bierdeckels. Davor waren Filze im Einsatz, diese mussten aber meist nach dem Gebrauch getrocknet werden und waren auch nicht sehr hygienisch. Das Standardmaß war schon damals 107 Millimetern im Durchmesse und fünf Millimeter dick.

Das Mundwasser Odol

Bereits 1892 brachte der Dresdner Unternehmer Lingner das Mundwasser Odol auf den Markt. Heute beansprucht Odol einen Anteil von rund 70 Prozent am Markt für Mundwasser.