Die 8 wichtigsten Erfindungen aus Hamburg

Erfindungen aus Hamburg

 

Dynamit

Im Jahre 1866 hat der schwedische Chemiker Alfred Nobel das Dynamit in Hamburg erfunden. Um in der Stadt keinen Schaden anzurichten, testete Nobel seinen Sprengstoff seine Experimente auf einem Floß auf der Elbe. Nobels Bruder starb bei der Explosion der Sprengstoff-Fabrik in Krümmel.

Adventskranz

Der Theologe Wichern kümmerte sich um Waisenkinder, die ihn regelmäßigen mit der Frage löcherten, wann denn nun endlich Weihnachten sei. So gestaltete er einen Adventskranz mit 20 kleinen roten Kerzen und 4 großen weißen Kerzen für die Adventssonntage. So konnten die Kinder sehen, wie lange sie noch auf das Christkind warten mussten.

Eis am Stiel

Der Unternehmer Karl Rolf Seyferth suchte im Jahre 1927 im Hamburger Fremdenblatt einen geeigneten Markennamen für seine Eisproduktionsgesellschaft. Er stellte Eis und  Honig her. Dabei stieß er auf die im Jahr 1888 gegründete Biskuit-Firma des Exportkaufmanns Viktor Emil Heinrich Langnese in der Hansestadt. Diese übernahm Seyferth 1927 für damals 300 Reichsmark. 1937 produziert und verkauft Langnese bereits 20 Millionen „Eis am Stiel“.

Kugelschreiber

Im Jahre 1928 wurde die Firma Rotring von Wilhelm Riepe in Hamburg gegründet. Ab Mitte der 1930er-Jahre wurden die Tintenkulis in Hamburg hergestellt.

Er sollte den Füllhalter ersetzen und sauberes Arbeiten ermöglichen.

Tesafilm

1935 zeichnete die Beiersdorf AG auch für diese Erfindung verantwortlich. Beim Experimentieren für den geeigneten Klebstoff für Pflaster wurde durch Zufall auch ein  Kautschuk-Klebefilm entwickelt. Dieser wurde dann später unter dem Namen “Tesafilm” vermarktet.

Schnuller

Vor der Zeit des Schnullers war es üblich, Kinder mit einem Brei aus Wasser, Zwieback und Honig,der in ein Tuch gewickelt wurde, zu beruhigen. Für die Zahngesundheit war das  eher schädlich, sodass sich zwei Ärzte Gedanken zur Verbesserung machten. Eine Hamburger Firma brachte dann im Jahre 1956 den keifergerechten Gummischnuller auf den Markt.

Schwimmflügel

Der Vater einer dreijährigen Tochter machte sich nach einem Unfall ernsthafte Gedanken über eine Schwimmhilfe. Seine Tochter wäre fast im Gartenteich ertrunken. So wurden 1964 die Schwimmflügel erfunden. Am 13. Juni 1964 wurden die aufblasbaren Schwimmflügel im Schwimmbad Hamburg-Ohlsdorf das erste Mal verwendet.

Pflaster

1882 entwickelte der Hamburger Apotheker Paul Carl Beiersdorf mit einem Doktor das selbstklebende Pflaster. Paul Carl Beiersdorf ist Gründer und Namensgeber der Beiersdorf AG. Der Doktor kümmerte sich um die arzneimittelhaltigen Binden und Beiersdorf entwickelte sie weiter mit ein bisschen Klebstoff. Das selbstklebende Pflaster von Hansaplast war gleichzeitig die Grundsteinlegung der Beiersdorf AG.